Über mich
Home – Über mich
Über mich
Nach zahlreichen Jahren in der Elternberatung, aber auch Frühförderung ist mir immer bewusster geworden wie allein Eltern behinderter Kinder gelassen werden. Durch die Behinderung des Kindes stellen sich von heute auf morgen ganz neue Herausforderungen – nicht nur Unmengen an Bürokratie, Therapiestress, 100 Arzttermine, sondern auch emotionale Herausforderungen. Überforderung, Unsicherheit und Angst wie alles weitergehen soll. Meine Beratung soll hierbei unterstützen.
Aber nicht nur im Familienalltag, sondern bereits vor oder/und während der Schwangerschaft. Ärzte*innen raten stets zur Pränataldiagnostik ohne hier aber über die möglichen Folgen aufzuklären, nämlich die Frage “Kann/Möchte ich ein Kind mit Behinderung bekommen?”. Was die Entscheidung bedeutet und was eben nicht (auch die Pränataldiagnostik ist nämlich keine Garantie für ein Leben ohne behindertes/lebensverkürzend erkranktes Kind). Nicht nur Schwangerschaftskonflikte, sondern auch Fehlgeburten, die stille Geburt und das Sterben eines Kindes sind weiterhin Tabuthemen in unserer Gesellschaft. Genauso wie das Leben mit Behinderung! Es ist mir eine Herzensangelegenheit einen kleinen Teil dazu beizutragen, dass sich dies ändert. Deshalb gilt “fuck it!” zu Tabu-Themen!
Studium, Ausbildung & Zusatzqualifikationen
Ich habe an der Universität zu Köln Frühförderung, Rehabilitationswissenschaften für Menschen mit Komplexer Behinderung und Erziehung & Förderung in der Frühen Kindheit studiert. Außerdem habe ich die Ausbildung zur Systemischen Familien-/Paar-/Einzelberaterin erfolgreich abgeschlossen & die zertifizierte Weiterbildung in der Anwendung der Bindungstheorie in pädagogisch-therapeutischen Kontexten absolviert. Zudem habe ich diverse zertifizierte Fortbildungen zu Ess- und Fütterungsstörungen, herausforderndem Verhalten, Kindeswohlgefährdung, ASS, Kommunikation und Bindung absolviert. Zudem bin ich zertifizierte Palliativbegleiterin sowie Integrative bindungsorientierte Traumafachberaterin/ -therapeutin (I.B.T.®)
Zum ersten Mal kam ich über meine ehrenamtliche Tätigkeit bei der Lebenshilfe e.V. mit schwerst-mehrfach behinderten Kindern (Kinder mit Komplexer Behinderung) in Kontakt. Durch die Begleitung wurde mir nicht nur bewusst wie viel Ungerechtigkeit und Bedarf an Unterstützung besteht, sondern v.a. wie viel man von Kindern mit Behinderung und ihren Eltern lernen kann. Daher habe ich mein Hobby zügig zur Profession gemacht & meinen beruflichen Alltag voll und ganz darauf ausgerichtet. Meinen Platz habe ich dann in der langjährigen Beratung & Betreuung von Kindern mit Dandy-Walker-Syndrom, Entwicklungs- und Autismus-Spektrum-Störungen, Cerebralparese, Trisomie 21, Williams-Beuren-Syndrom, Angelman-Syndrom, Multiorganschäden, PEG-Sonde, Sprachentwicklungsstörungen und Frühgeborenen gefunden.
Im Laufe der Jahre habe ich allerdings gemerkt, dass es insbesondere Eltern von Kindern mit Komplexer Behinderung nicht an Beratung bzgl. rechtlicher Grundlagen mangelt, sondern an konkreter Unterstützung in ihrem Alltag. Häufig berichteten Eltern, sie fühlen sich alleingelassen, überfordert und verunsichert. Ihr Bauchgefühl ist verloren gegangen, man muss seine ganze Welt umkrempeln und sich als Mutter/Vater/Familie neu definieren. Daraufhin habe ich hier nach Wegen der Unterstützung gesucht und diese auch über verschiedene Tätigkeiten in Ambulanten Diensten, der Eingliederungshilfe und Leistungen der Frühförderung gefunden, aber mir fehlte immer das gewisse Etwas.. in diesem Fall die konkrete Stärkung der Eltern-Kind-Bindung sowie die Traumatherapie bei Säuglingen und Kleinkindern.
Aus der ständigen Suche nach Möglichkeiten zur Unterstützung von Eltern in der Bindung zu ihrem Kind mit Behinderung, ist dann meine Praxis zur Systemischen Beratung von Familien mit behindertem Kind entstanden. Hier berate ich mittlerweile zahlreiche Familien mit ganz unterschiedlichen und manchmal doch sehr ähnlichen Anliegen. Mein Wunsch ist es nicht nur, Menschen in ihrer Elternrolle eines Kindes mit Behinderung zu stärken, sondern auch einen Raum für Familien mit behindertem/lebensverkürzend erkranktem Kind oder Sternenkind zu schaffen, in dem sie gehört und so akzeptiert und angenommen werden wie sie sind.
Zum ersten Mal kam ich über meine ehrenamtliche Tätigkeit bei der Lebenshilfe e.V. mit schwerst-mehrfach behinderten Kindern in Kontakt. Durch die Begleitung der Kinder wurde mir nicht nur bewusst wie viel Ungerechtigkeit und Bedarf an Unterstützung besteht, sondern v.a. wie viel man von Kindern mit Behinderung und ihren Eltern lernen kann. Daher habe ich mein Hobby zügig zur Profession gemacht & meinen beruflichen Alltag voll und ganz darauf ausgerichtet. Meinen Platz habe ich dann in der langjährigen Beratung & Betreuung von Kindern mit Dandy-Walker-Syndrom, Entwicklungs- und Autismus-Spektrum-Störungen, Cerebralparese, Trisomie 21, Williams-Beuren-Syndrom, Angelman-Syndrom, Multiorganschäden, PEG-Sonde, Sprachentwicklungsstörungen und Frühgeborenen gefunden.
Im Laufe der Jahre habe ich allerdings gemerkt, dass es insbesondere Eltern von Kindern mit Komplexer Behinderung nicht an Beratung bzgl. rechtlicher Grundlagen mangelt, sondern an konkreter Unterstützung in ihrem Alltag. Häufig berichteten Eltern, sie fühlen sich alleingelassen, überfordert und verunsichert. Ihr Bauchgefühl ist verloren gegangen, man muss seine ganze Welt umkrempeln und sich als Mutter/Vater/Familie neu definieren. Daraufhin habe ich hier nach Wegen der Unterstützung gesucht und diese auch über verschiedene Tätigkeiten in Ambulanten Diensten, der Eingliederungshilfe und Leistungen der Frühförderung gefunden, aber mir fehlte immer das gewisse etwas.. in diesem Fall die konkrete Stärkung der Eltern-Kind-Bindung.
Aus der ständigen Suche nach Möglichkeiten zur Unterstützung von Eltern in der Bindung zu ihrem Kind mit Behinderung, ist dann meine Praxis zur Systemischen Beratung von Familien mit behindertem Kind entstanden. Hier berate ich mittlerweile zahlreiche Familien mit ganz unterschiedlichen und manchmal doch sehr ähnlichen Anliegen. Mein Wunsch ist es nicht nur, Menschen in ihrer Elternrolle eines Kindes mit Behinderung zu stärken, sondern auch einen Raum für Familien mit behindertem Kind bzw. für Kinder mit Behinderung zu schaffen, in dem sie gehört und so akzeptiert und angenommen werden wie sie sind.
Bist du auf der Suche nach einem Angebot für deine Selbsthilfegruppe und/oder Verein?
Du leitest eine Selbsthilfegruppe oder bist im Vorstand eines (gemeinnützigen) Vereins und suchst nach Dozenten für Workshops? Dann melde dich gerne bei mir!
Persönliche Werte
Ich arbeite ich nach den folgenden Grundsätzen:
- Jeder Mensch wird in dem, was er sagt gehört und so genommen wie er ist. Individuelle Entscheidungen werden nicht verurteilt.
- (Sternenkind-)Eltern haben das Recht und den Anspruch auf Unterstützung & Wertschätzung.
- Kinder mit Behinderung wollen wie jeder von uns unabhängig sein. Also gilt bei der Unterstützung so viel wie nötig, so wenig wie möglich!
- Eltern von Kindern mit Behinderung müssen ihre Vorstellung vom Familienleben grundlegend ändern, was ein ständiger Prozess ist.
- Kinder mit Behinderung sind immer mehr als ihre Diagnose.
Eltern-Stimmen
Erfahre hier, was Eltern über mich und meine Beratung sagen
"Seit der Diagnose unseres Sohnes haben wir uns eigentlich immer einsam gefühlt. Unsere Überforderung hat sich besonders im Essverhalten und in der Kommunikation unseres Sohnes gezeigt. Durch zahlreiche Beratungsgespräche und vor allem die Videoanalysen haben wir nun viele Schwierigkeiten des Alltags überwunden und insgesamt ein entspanntes Familienleben."
"Wir arbeiten bereits seit mehreren Jahren mit Elisa zusammen. Sie verfügt nicht nur über umfassende Fachkenntnisse auf dem Gebiet der Frühförderung und Eltern-Kind-Bindung, sondern auch über ein natürliches Gefühl im Umgang mit behinderten Kindern und Familien-Problemen. Mit ihrer Unterstützung haben wir ein Verständnis für unsere Tochter bekommen, das wir auf diese Weise vorher nicht hatten, gewonnen. Da ständig neue Herausforderungen anstehen, sind wir regelmäßig bei Elisa und sind sehr dankbar für ihre Unterstützung."
"Elisa führt mit Gefühl und Fachwissen durch die Beratung und eröffnet neue Perspektiven im Umgang mit seinem Kind. Dank der Begleitung konnte unsere sechs jährige Tochter ihre Probleme mit dem Essen nach kurzer Zeit bewältigen und wir fühlten uns im alltäglichen Umgang mit ihr nicht mehr so hilflos. Wir setzen die Tipps auch jetzt noch um, obwohl unsere Tochter keine Schwierigkeiten mehr hat und sind so dankbar dafür, zu wissen, dass Elisa immer ein offenes Ohr für uns hat!."